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sattler

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Entwicklung geeigneter Sicherheits- und Zuverlässigkeitsstandards ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass Elektronik in allen Bereichen des täglichen Leben eingesetzt und akzeptiert werden kann. Sicherheit und Zuverlässigkeit von elektrischen, elektronischen und mikromechanischen Schaltungen und Systemen haben deshalb in allen Bereichen der Technik hohe Priorität. Hardware- und Softwaretechnologien müssen dazu beitragen.

Die geforderten Funktionalitäten und ihre Schnittstellen zueinander müssen daher sicher gegen Bedienungsfehler, unbefugten Zugriff oder unbeabsichtigte Änderungen sein. Zuverlässige und korrekte Arbeitsweise der Komponenten und Dienste müssen unter allen normalen und spezifizierten Betriebsbedingungen gewährleistet werden können.

Wir beschäftigen uns deshalb mit der Lehre, Forschung und Entwicklung von zuverlässigen Schaltungen und Systemen. Schwerpunkte liegen auf einer definierten und reproduzierbaren Diagnosefähigkeit und Testbarkeit aller Komponenten vom Entwurf über die Fertigung bis hin zum Einsatz im Feld. Unsere Kernkompetenz liegt auf einer Entwurfs- und Testmethodik, die mit formalen Methoden unterstützt und verbessert werden kann. Während bei der Verifikation die Überprüfung der funktionalen Korrektheit bereits im Entwurfsprozess stattfindet, dienen Testverfahren zur Überprüfung des gefertigten Systems.

Der Digitaltechnik wird dabei eine Schlüsselstellung bei der Formalisierung der Aufgabenstellung eingeräumt: Die zugrunde liegende Algebra sichert die Skalierbarkeit und Konsistenz der Abstrahierung und schafft Verbindung und Durchgängigkeit über alle Disziplinen. Der bi-partite Graph dient dabei als das allgemein verbindende Element. Er soll auch auf traditionell der Analogtechnik vorbehaltene Anwendungsgebiete erweitert werden.

Der Bedarf an geeigneten Verfahren zur Lösung solcher Aufgabenstellungen steigt ständig, die Gewährleistung der formalen Korrektheit und Zuverlässigkeit von Schaltungen und Systeme ist dabei wesentliches Kriterium.

Der Lehrstuhl für Zuverlässige Schaltungen und Systeme (LZS) geht aus dem ehemaligen Lehrstuhl für Rechnergestützten Schaltungsentwurf (LRS) hervor.

 

 

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