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Realisierung eines D-Algorithmus

Betreuer: Dipl.-Ing. Farouk Babba

Vortragender: Clemens Bonse

Problemstellung: Fehler in elektronischen Schaltungen werden mithilfe von Fehlermodellen modelliert. Dabei ist das Stuck-At Fehlermodell weit verbreitet. Bei diesem wird angenommen, dass Knoten der Schaltung fest mit Masse (Stuck-At-0) oder mit der Versorgungsspannung (Stuck-At-1) verbunden ist. Bei kombinatorischen Schaltungen können verschiedene Fehler simuliert werden. Dabei gibt es im Test zwei Grundprinzipien, Steuerbarkeit und Beobachtbarkeit. In einer kombinatorischen Schaltung gibt es auch mehrere Knoten, die alle einen Stuck-At Fehler haben können (der Einfachheit halber nur einen gleichzeitig). Will man nun einen Fehler in einer Schaltung erkennen, so muss man ihn stimulieren und gleichzeitig beobachten können (man erkennt keinen Fehler, wenn die Schaltung am Ende richtig arbeitet, der Fehler also nicht zum Ausgang wandert). Dafür muss ein geeignetes Testmuster generiert werden. Dafür gibt es mehrere Methoden. Beim D-Algorithmus (Roth, 1966) versucht man den Fehler am Ausgang durch passende Belegung am Eingang beobachtbar zu machen, und dabei den Fehler nicht zu überschreiben.

Problemlösung: Es soll der D-Algorithmus auf Gatterebene in einer beliebigen Programmiersprache realisiert werden. Anschließend sollen Testpatterns generiert werden, die bestimmte Fehler in der Schaltung am Ausgang beobachtbar machen. Das Programm kann als Konsolenprogramm erstellt werden, die Ein- und Ausgabeformate können Textdateien sein.

Durchführung:

  • Einarbeitung in D-Algorithmus und Fehlermodelle
  • Einlesen einer einfachen Pseudo-Netzliste (SPICE ähnlich? (per Hand), aus VHDL erstellt)
  • Automatische Erstellung der Testmuster
  • Mehrere kleine Beispiele erstellen

Termin: 17.01.2017 09:30 Uhr

 

 

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